Erstelle das hreflang Link-Attribut Markup für Deine mehrsprachige Website und behalte dabei die bidirektionale Verlinkung der Inhalte im Blick. Alle gleichwertigen Inhalte müssen jeweils untereinander verlinkt werden oder es kann passieren, dass Google das Markup als nicht gültig ansieht.
Der hreflang-Guide für internationales SEO
Hier erfährst Du alles über den richtigen Umgang mit Google und mehrsprachigen Webseiten. Vermeide Duplicate Content und lerne das hreflang Link-Attribut zu nutzen.
Wo und wie implementiere ich die hreflang-Anmerkung?
Google empfiehlt die Verwendung der hreflang-Anmerkung in folgenden Szenarien:
Beispiel:
<link rel="alternate" hreflang="de-AT" href="http://www.domain.de/at/" />
Die Sprache des Dokuments ist Deutsch (de) und ist bestimmt für die Region Österreich (AT). Folglich ist der Inhalt unter www.domain.de/at/ für deutschsprachige Nutzer in Österreich gekennzeichnet.
Die jeweilige Sprache (de) muss immer im ISO 639-1 Format angegeben werden. Die Länderkennung (-AT) ist optional und muss im ISO 3166-1 Alpha 2 Format angegeben werden.
Die Groß/Kleinschreibung der ISO-Codes ist egal. Google akzeptiert auch die Kleinschreibung des optionalen Regionscodes. Das hreflang Link-Attribut Markup ist dann ebenfalls gültig.
Schöner ist es allerdings, sich an die Konvention zu halten und den ISO-Code der Sprache klein und den optionalen ISO-Code der Region groß zu schreiben.
Wie verwende ich die hreflang-Anmerkung richtig?
Bei der Verwendung der hreflang-Anmerkung ist es wichtig, die bidirektionale Verlinkung nicht zu vergessen. Dies bedeutet, dass alle gleichwertigen Inhalte jeweils untereinander verlinkt werden müssen. Nur so kann Google die Netzwerkarchitektur der Website verstehen. Wird die hreflang-Anmerkung nur ?in eine Richtung? gesetzt, ist die Struktur gebrochen und aus Sicht von Google nicht gültig.